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Livigno kurz gefasst

Im Jahr 1187, unter dem Bischof von Como, fällt Livigno als Lehngut, unter dem Namen "Vinae et Vineole", an die Venosta. Dieser Name erhält später die Vorsilbe "Li", wodurch somit vermutlich eines Tages "Livigno" wurde. Es ist anzunehmen, dass sich "Vinae" auf die Ebenen S. Maria und Blesaccia bezog. Der Name "Vineole" hingegen setzte sich aus den Vago-Alpen, dem Campaccio und den Federia-Alpen zusammen. Sicherlich entstand dieser Name durch eine Abwandlung des Wortes "Lavinia", das in vergangenen Zeiten für Schneelawinen stand, die in Regionen dieser Lagen im Winter häufig vorkamen (Lat.: Lavina - im Dialekt Bormios: Leina - in Altdeutsch: Lobine).
Als ehemalige, antike Vicinìa di Bormio ("Nachbarin Bormios") zählt die Gemeinde Livigno heute, mit dem Ortsteil Trepalle (die höchstgelegenste Ortschaft Europas, die das ganze Jahr über bewohnt wird, 2.096m), rund 5.020 Einwohner.

 
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