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1968 Einweihung des "Munt la Schera"

Einweihung des Tunnels "Munt La Schera", der Livigno mit dem Unterengadin und Zernez in der Schweiz verbindet.
Mit der am 27. Mai 1957 von Italien und der Schweiz ratifizierten Konvention wurde die Teilung des Wassers der Spöl in der Region besiegelt. Die Spöl entspringt auf dem Gemeindegebiet Livignos. Das Wasser, das auf über 2.000 Meter umgeleitet werden kann (90 Millionen Kubikmeter), wird in die Staudämme Cancano und S.Giacomo di Fraele (A.E.M. Mailand) geleitet, während die Schweizer Engadiner Kraft Werke Gesellschaft einen Staudamm in Ponte del Gallo errichten kann, um einen Speicher für rund 164 Millionen Kubikmeter Wasser zu schaffen.
Der Tunnel wurde ursprünglich zum Transport von Baumaterial des Staudamms in Ponte del Gallo, zwischen den Jahren 1865 und 1968, angelegt.
Am 18. September 1963 hatte der Bürgermeister Livignos, Gianvittorio Vittadini, mit dem "Patto di Lugano" jedoch die Klausel unterzeichnet, dass der Tunnel nach der Nutzung zum Staudammbau für den Autoverkehr geöffnet bleibt.

 
 

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